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Narcissa Zyklus

im April und Mai 2o11

Violett


Narcissa war zwölf Jahre alt
als eine Schwester mit Gewalt
aus ihrem Arm gerissen war,
derweil die zweite Jahr um Jahr
ganz anders wurde,
düster... böse gar

Die Eltern wunderten sich nicht.
Sie unterstützten mit Gewicht
die schwarze Knolle, die da wuchs
in Bellas Herz, durch Lug und Trug

Die ältre Schwester war verschwunden,
lies niemals ein Wort von sich hören.
Da dachte sich die kleine Cissy,
sie würd die große Sis nur störn.

Mit Vierzehn traf sie Malfoy dann,
ein starker, edler, reicher Mann,
der Flegeljahre niemals kannte,
an den der Vater sich bald wandte
ob er nicht Interesse hätte
an einer kleinen fiesen Wette,
wobei sein Kind der Einsatz war:
Narcissa Black, grad sechzehn Jahr'

Lucius gewann die Ehefrau
und war er auch ein eitler Pfau,
so schenkte er Orions Nichte
einen dieser kleinen Wichte.
Den neuen, jüngsten Malfoyerben.
und sie schwor, sofort zu sterben,

sollt' „kleiner Drache“ es verderben,
und je das blaue Blut rot färben.

 

dreiUNeinigkeit

Sie malte sich die Lippen rot,
wie immer wenn er kam.
Sie drehte sich das Haar fein ein
und puderte die Haut so rein.
Sie tuschte sich die Wimpern lang
und rabenschwarz, wie seine.

Das schönste Kleid, das zog sie an,
sobald nur seine Nachricht kam,
dass ein Besuch von Nöten war
noch als sie bald Draco gebar.

Sie schritt die Treppen elegant
hinab in ihrem Festgewand,
als zelebrierte sie gemein
nur grad ihr Beieinandersein.

Doch ganz egal wie schmuck sie war,
wie edelmütig und wie rar,
der junge Mann blieb stets nur höflich,
verkannte ihre Blicke sträflich,
die immer offen ihm nur golten,
weil seine einem andern folgten.

Denn nie waren sie lang allein.
In ihre Mitte drang bald ein
der Mensch der noch strahlender war
als Narcissas schönes Haar.

Sein Gang glich einer Reitdressur,
er war bestückt von der Natur
mit schaumcharmevollem Stimmenklang,
der Severus gefangen nahm.

So standen sie stets da, zu dritt
und Cissy fühlte Sev so mit,
weil sie zu ihm gezogen war,
wie er zu Monsieur Unnahbar.



Jäger

Narcissa war als Frau einsichtig.
Je schöner fand sie ihren Mann,
je mehr ihr Sohn nach diesem kam,
bald war ihr nichts wie sie so wichtig.

Malfoy wurd' ihr wahrer Name
Sie war nicht mehr die junge Dame
Mutter sein und Ehefrau
die Teuerste des schönsten Pfau

All die Macht nutzten sie klug
und bauten sich ein trautes Heim
zu dritt in fremder Welt, allein
doch nur zum Schein fern von Betrug
der Voldemort'schen Mörderschar,
die Lucius zurück berief,
was nicht ohne Gefahr verlief,
deren Opfer Draco war.

Schon bald saßen sie in der Falle,
Narcissa wusste es wie alle,
die um sie drumherum zuschauten,
dass sie die Zukunft sich verbauten.

Als Krieg ausbricht in ihrem Land
und jener Lord richtet die Hand
auf Lucius mit dessen Stab
da war's, als er sie übergab
im Kopf dem Tod die Familie.



Im richt'gen Moment

Der Junge der lebte, der siegte
war Malfoy stets verhasst
denn durch ihn hatt' er verpasst
die Fahrt in ein anderes Leben.

Doch während der Pfau sich zermausert
vor Verzweiflung, erkennt seine Frau die Option
und im richt'gen Moment, in Position,
da rettet sie Lilys um das Leben des ihren Willen.

So überlebte die ganze Familie
den Krieg durch die Hand der nie furchtlosen Frau
und während ich diese Geschichte erzähle
wird Cissy grad Großmama-Pfau.

Wer das ist.  
  .hat Geschichten im Kopf seit sie denken kann.

.schreibt sie nieder seit sie das Alphabet beherrscht.

.veröffentlicht sie seit das WWW den Wald erreichte.

.wartet jetzt mit einer kleinen Bibliothek online auf.

.hofft, dass dir ihre Prosa zusagt und du ihr eine Nachricht hinterlässt ;)
 
SCHNEE VON GESTERN  
  Gut. Vielleicht reicht es nicht, für bestimmte Wettbewerbe. Dann kann ich den Text wenigstens hier veröffentlichen. Wie gefällt euch HörenSagen?  
Sonst irgendwo noch Wetterstationen?  
  Gesicht im Buch DuRöhrst StudentenVerzeichnis  
getippter Text von heute Nacht  
  Martin saß seit Stunden da und starrte. Als er auf dem Weg zum Bus inne gehalten, das Telefon kaum geistesgegenwärtig wieder in die Innentasche seines Sakkos hatte gleiten lassen, war es gerade hell geworden. Jetzt spürte er den Schatten seiner eigenen Nase in seinem Gesicht, so hoch stand die Sonne. Die rundliche Spitze des niedrigen Pfeilers, auf dem er mit seinem über die Jahre immer dicker gewordenen Hintern lehnte, war kalt und ziemlich unbequem. Martin bemerkte das nicht. Er bemerkte auch nicht die alte Frau mit dem kleinen Hund, den 'jungen Mann' ansprach und fragte, ob er Hilfe bräuchte. In der Tat sah Martin vielleicht ein wenig danach aus. Es war einer der ersten Tage in seiner neuen Schale.
Obwohl er sich mittlerweile täglich rasierte, blieb das stoppelige, unausgeschlafene Gefühl in seinem Gesicht hängen. Auch in seinem neuen Leben blieben seine Augen, wie sie waren. Von roten Äderchen durchzogen, blutunterlaufen, ragten sie ein Stück zu weit aus den großen Höhlen hervor.
Er versuchte, regelmäßig seine Nägel zu schneiden, aber sie wurden niemals richtig schön. Er bekam das noch nicht hin, die Linie gerade krumm zu halten.
 
Noch was?  
  Studieren strengt an.  
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